Linke Politik lässt sich nicht verbieten! Aufruf zur Antirepressionsdemonstration in Köln

 

Wir teilen hier den Aufruf vom Antifaschistischen Aufbau Köln:

 

 

 

Demonstration gegen Repression: 30.12., 17 Uhr, Rudolfplatz Köln
Die Repression gegen linke und progressive Kräfte nimmt seit Jahren zu und steigt nicht nur in der
Zahl sondern auch in der Qualität: Internationale Haftbefehle, Verbotsverfahren mit den
Paragraphen 129a/b, Demonstrationsverbote und Öffentlichkeitsfahndungen zeigen das ganz
deutlich. Davon ist nicht nur die Antifaschistische Bewegung betroffen, die zur Zeit den Großteil
der Repression tragen muss, sondern in allen sozialen und politischen Kämpfen wird es schwieriger.
Gerade die Kämpfe und Organisationen die in der politischen Praxis das Gewaltmonopol des
Staates und damit seine vermeintliche Berechtigung in Frage stellen oder direkt angreifen stehen
besonders unter Beschuss. Diese Zunahme an Repression gegen fortschrittliche Bewegungen,
Kämpfe und Organisationen bedingt sich durch die immer deutlicheren Krisen in Deutschland und
dem damit einhergehenden Rechtsruck. So darf es uns nicht wundern, wenn nebst der AfD schon
längst auch alle anderen Parteien von SPD bis CDU auf den repressiven Kurs eingestiegen sind.
Für uns ist klar: Militanz ist immer Teil von fortschrittlicher, linker Politik. Um uns vor der
Repression zu schützen brauchen wir große, stabil gebaute Bewegungen und Organisationen.
Unsere Antwort auf Repression darf niemals Rückzug sein, sondern muss immer Solidarität und
Weitermachen sein. Wir sagen: Linke Politik lässt sich nicht verbieten!
Kommt deswegen am 30.12. nach Köln und beteiligt euch an der Demonstration!